Möchte man Gabionen haben, sei es als kleine Mauer oder Hochbeet im Garten oder als Zaun für das Grundstück, die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Doch gerade je nachdem wie man Gabionen einsetzen möchte, hat dieses auch Auswirkungen auf die Montage. Dabei spielen nicht nur Faktoren wie die Höhe der Gabionen eine Rolle, sondern auch das jeweilige Gabionen-System.
Der Untergrund ist eine wichtige Voraussetzung
Bei der Montage der Gabionen, kommt es unabhängig vom System auf den Untergrund an. Schließlich müssen Gabionen gerade stehen.Weitere Informationen dazu finden Sie auch auf www.gabionenversand.de . Das hat nicht nur einen optischen Grund, sondern man darf in diesem Zusammenhang auch die Standsicherheit nicht vernachlässigen. Das gilt besonders, wenn es sich um hohe Gabionen handelt. Gabionen können auf eine Höhe von bis zu zwei Meter und mehr kommen.
Eine Standsicherheit ist hier in der Regel nur gewährleistet, wenn ein Fundament erstellt wird. Was für ein Fundament notwendig ist, hängt vom Gabionen-System ab. Neben einem Streifenfundament, kann sich hier auch ein Punktfundament anbieten. Letzteres ist notwendig, wenn die Befestigung der Gabionen an Pfosten erfolgt. Wichtig ist bei einem Fundament die Beachtung der notwendigen Tiefe. Die Tiefe muss mindestens bei 0.50 cm liegen. Ist im Winter ein strenger Frost zu erwarten, kann vom Fundament eine Tiefe von 0.80 cm erforderlich sein.
Sonderfall Genehmigung
Gabionen brauchen je nach Bundesland baurechtlich und aufgrund örtlicher Bauvorschriften, eine Genehmigung. Das kann notwendig sein aufgrund von Abstandsregelungen oder wegen der Höhe der Gabionen. Hier ist es immer zu empfehlen, gerade wenn man Gabionen selber aufstellen möchte, sich vorab beim örtlichen Bauamt zu erkundigen. Damit eine Aufstellung der Gabionen ordnungsgemäß erfolgen kann. Bei der eigentlichen Montage der Gabionen, kommt es auf eine genaue Aufstellung an um die Standsicherheit auf einem Fundament zu gewährleisten.
Je nach Gabionen-System erfolgt unter den Gabionen die gegenseitige Befestigung. Das erhöht bei der Montage auch die Standsicherheit der Gabionen. So sorgsam die Aufstellung der Gabionen erfolgen muss, gilt das auch für die Ausstattung mit Steinen. Bei der Befüllung mit Steinen von Gabionen, gibt es verschiedene Stein-Arten zur Auswahl. Unabhängig von der Stein-Art ist wichtig bei der Befüllung, eine gute Schichtung. Ist das nicht der Fall entstehen Hohlräume. Und diese Hohlräume können Auswirkungen auf die Standsicherheit haben, aber sich auch optisch negativ auswirken und die Ansammelung von Schmutz und Laub ermöglichen.
Befüllung mit Steinen ermöglicht Design
Eine gute Schichtung der Steine kann aber auch erforderlich sein, wenn man ein Design in die Gabionen einfügen möchte. Ob ein Muster wie eine Form oder ein Schriftzug, sind mit verschiedenen Stein-Arten möglich. Gerade wenn man ein Muster oder ein Schriftzug bei Gabionen einfügen möchte, ist eine enge Schichtung ohne Hohlräume wichtig. Beachtet man dieses nicht, kann es leicht zu einem Absenken der Steine in den ersten Wochen kommen. Und damit sich auch negativ auf das Muster und den Schriftzug auswirken. Und das sollte man vermeiden.
Verzichtet man auf ein Muster, kann man die Gefahr vom Absenken der Steine vernachlässigen. Hier reicht es aus für den Fall vom Absenken, wenn man einfach Steine wieder nachfüllt. Auf eine und gute Schichtung sollte man nicht nur wegen dem Muster achten, sondern auch wenn es um den Pflegeaufwand geht. Gabionen haben den sehr großen Vorteil, damit es nahezu überhaupt keinen Pflegeaufwand gibt. Doch Hohlräume bei den Gabionen können den Pflegeaufwand erhöhen. Und das kann man leicht vermeiden.