Ein Zaun als Schutz

Ein Zaun und ein Tor zum Schutz

Gärten und Grundstücke werden meist von Zäunen zur Abgrenzung und zum begrenzten Schutz gesäumt. Dabei spielen viele Faktoren bei der Wahl der Zaun Art eine große Rolle. Meist ist in erster Linie die Optik ein wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Wahl des passenden Zaunes. Auch das Gartentor soll dabei ordentlich was hermachen. Der Schutz vor Umwelteinflüssen oder ungebetenen Gästen steht dabei meist im Hintergrund.

Was zumindest den Schutz vor Umwelteinflüssen angeht, ist das in den meisten Regionen auch kein Thema. Doch das ein Zaun auch mehr kann, als nur das Grundstück zu verschönern, ist vielen Leuten nicht bewusst. Ein Schrankzaun beispielsweise kann vor vielerlei Gefahren schützen und ist sogar recht schnell aufgebaut. Je nachdem, für welchen Zweck er genau Verwendung findet, kommt er auch ganz ohne Gartentor aus, wenn der Zaun allerdings nur die Gründstücksgrenze markiert gehört ein Gartentor natürlich dazu.

Der Schrankzaun im Allgemeinen

Zu dem Aufbau und dem Aussehen eines Schrankzauns gibt es nicht besonders viel zu sagen, dass ihn zur ersten Wahl eines Hausbesitzers einer Reihenhaus Siedlung machen würde. Dieser Zaun hat eine sehr lange Tradition und kann meist in Alpenregionen vorgefunden werden. Insbesondere in Gebieten mit erhöhter Lawinengefahr hat sich der Schrankzaun bewährt. Dabei ist dies nur eine seiner zweckmäßigen Verwendungen.

Auch in Waldgebieten kann er vor Wildtieren wie Rehen und Wildschweinen Grundstücke oder Herden schützen. Der Vorteil ergibt sich aus der Einfachheit und Zweckmäßigkeit dieser Art von Zaun. Er ist in kurzer Zeit am Bestimmungsort aufgebaut, und ebenso schnell auch wieder abgebaut. In diesem Sinne kann ein Schrankzaun auch fast schon als mobiler Zaun bezeichnet werden.

Einsatzgebiete und Aussehen

Da ein Schrankzaun nur zur zweckmäßigen Verwendung im Schutz vor Gefahren zum Einsatz kommt, besticht er nicht gerade durch eine grandiose Optik. Bei dieser Art werden bis zu 2 Meter lange hölzerne Steckpaare, Scherenförmig tief in den Boden geschlagen, um ihm die nötige Stabilität zu geben. In die Scheren werden anschließend Holzstangen oder Latten eingelegt, um den Zaun zu verdichten. Dies ist vor allem in Gebieten mit häufig auftretenden Lawinen sehr effektiv, da sich der Schnee in den Scheren und den eingelegten Latten fängt und die Lawine mindestens bremst.

Bei dem Schrankzaun werden zum Bau oft auch Resthölzer aus Wäldern verwendet, was auch einen kurzfristigen Bau ermöglicht. Durch seine Bauweise und das Aussehen, kann der Schrankzaun auch äußerst Abschreckend auf Personen wirken, die sich unbefugt Zutritt zu Grundstücken oder Weideflächen verschaffen wollen. Zudem ist er auch entsprechend breit und die teilweise Spitzen Hölzer erschweren ein übersteigen erheblich.

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